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Woran wir arbeiten

Transformative Nachhaltigkeitsforschung

Das RIFS forscht mit dem Ziel, gesellschaftliche Wandlungsprozesse hin zur Nachhaltigkeit zu verstehen, zu befördern und mit zu gestalten. Problemverständnisse und Lösungsoptionen entwickelt das Institut in Kooperationen zwischen Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Der Forschungsansatz  ist transformativ, transdisziplinär und ko-kreativ.

Kurz gemeldet

Das CO2-Grenzausgleichssystem und der Inflation Reduction Act

In einem Webinar des American-German Institute erörterte RIFS-Forscherin Charlotte Unger Möglichkeiten, Differenzen der USA und der EU in der Klimapolitik zu überbrücken und so die Dekarbonisierungsziele des Pariser Abkommens voranzubringen.

RIFS-Fellow beim Science Slam

„Wenn ’Podcast‘ die Antwort ist, was war nochmal die Frage?“ das erläutert Sébastien Vannier, #FactoryWisskom-Fellow am RIFS, auf dem 3. Brandenburger Science Slam am 31. Mai 2024, 19 Uhr, in den Uckermärkischen Bühnen Schwedt/Oder.

RIFS-Forschende bei Europäischen Mobilitätstagen

Am 16. und 17. Mai ist das Deutsch-Französische Zukunftswerk bei den Europäischen Mobilitätstagen in Straßburg, um seine Arbeit zur Mobilitätswende in Deutschland und Frankreich vorzustellen. Kürzlich haben die Forschenden Handlungsempfehlungen zum Thema veröffentlicht.

Forschungsaufenthalt

RIFS-Fellowships 2025: Bewerbung ab sofort möglich

Rund 30 Fellows kommen jährlich ans Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit – Helmholtz-Zentrum Potsdam, um zu aktuellen Nachhaltigkeitsthemen zu forschen. Interessierte können sich jetzt bis 14. Juli 2024 für das kommende Jahr bewerben. Das Institut bietet mit dem Fellowship die Möglichkeit in einem transdisziplinären Umfeld innovative Ideen zu verfolgen.

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Fellowship

Die Autorität der Daten infrage stellen

RIFS-Fellow Julika Gittner ging in den Neunzigerjahren zum Kunststudium nach London und studierte dort anschließend Architektur. Sie hat immer als Künstlerin gearbeitet. Zugleich unterrichtete sie viele Jahre lang in Cambridge an der Fakultät für Architektur. Seit April ist sie Fellow am RIFS und erklärt im Interview, woran sie derzeit arbeitet.

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Fellowship

Sicherstellen, dass die Schwächsten bei internationalen Klimaentscheidungen Gehör finden

Nicola Sharman ist seit April 2024 als Fellow am RIFS. Sie beschäftigt sich mit der demokratischen Legitimität des internationalen Klimarechts. Sie kommt von der Universität Ostfinnland, wo sie am Projekt 2035Legitimacy beteiligt ist. Ihre Arbeit konzentriert sich auf die Ausübung von Verfahrensrechten im Rahmen der UN-Klimarahmenkonvention aus der Sicht der vom Klimawandel am stärksten Betroffenen.

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Arktis

Für eine Arktisforschung, die indigene Rechte wahrt

In der heutigen Arktisforschung werden oft koloniale Ungerechtigkeiten gegenüber indigenen Gemeinschaften fortgeführt. Ein Team von Expertinnen und Experten – darunter auch Forschende des RIFS – hat deshalb ein Positionspapier mit Empfehlungen veröffentlicht, die helfen sollen, indigene Rechte in der Forschung zu wahren und die Anerkennung der Gleichwertigkeit und Komplementarität von traditionellem Wissen, indigenem Wissen und akademisch-wissenschaftlichem Wissen zu fördern. Das Positionspapier leistet einen Beitrag zum mehrjährigen Planungsprozess des International Arctic Science Committees (IASC) im Vorfeld der vierten internationalen Konferenz zur Planung der Arktisforschung (ICARP IV).

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Dossiers

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Schutz der Meeresumwelt: Ein internationales Abkommen gegen die Plastikverschmutzung Dossier

Die Verschmutzung durch Plastik gefährdet die Meeresumwelt und die menschliche Gesundheit. Unter der Schirmherrschaft der Umweltversammlung der Vereinten Nationen (UNEA) wird derzeit ein internationales Abkommen ausgehandelt, das einen umfassenden Rechtsrahmen zur Bekämpfung der Plastikvermüllung, auch in der Meeresumwelt, bieten soll. In der RIFS-Forschungsgruppe „Governance der Ozeane“ verfolgen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Verhandlungsprozesse und untersuchen die Rolle des künftigen Abkommens für die Meeres-Governance, welche die rechtlich-institutionelle Steuerung der Nutzung und des Schutzes der Meere umfasst.

Bürgerräte Dossier

Bürgerräte gelten als zeitgemäße Ergänzung der repräsentativen Demokratie. In ihnen erarbeitet eine heterogen zusammengesetzte Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam Lösungen für politische Probleme. Das RIFS begleitet Bürgerratsprozesse in unterschiedlichen Rollen.

Nachhaltigkeit in Brandenburg Dossier

Brandenburg steht vor großen Nachhaltigkeitsherausforderungen, wie Agrarwende, Energiewende, Mobilitätswende, Transformation der Lausitz, Anpassung an den Klimawandel, Förderung der ländlichen Räume, Wiederbelebung der Wirtschaft nach der Corona-Pandemie und Wasserversorgung und Gewässerschutz. Das RIFS beteiligt sich als Potsdamer Institut aktiv an der Nachhaltigkeitsarbeit in Brandenburg.

Systemische Risiken Dossier

Moderne Gesellschaften sind „systemischen Risiken“ ausgesetzt, die als Pandemien, Finanzkrisen oder Klimawandel auftreten. Da sie komplex und vernetzt sind, fordern sie die konventionelle Risikoanalyse und das Risikomanagement besonders heraus. Die Gruppe „Systemische Risiken“ am RIFS analysiert Risiken und Potenziale von Transformationsprozessen für die nachhaltige Entwicklung und liefert im nächsten Schritt Politikempfehlungen für die Governance systemischer Risiken.